Das bin ich

Manchmal fühle ich mich glücklich, entspannt, leicht, kraftvoll, erfolgreich, geliebt. Ich fühle mich aber auch manchmal gestresst, überreizt, müde, verärgert, ruhelos - All diese Gefühle sind normal und gehören zum Leben dazu. Wichtig ist, ein Gleichgewicht zu schaffen, zu erkennen, was uns gut tut und was uns in eine Spirale der negativen Gedanken und Gefühle schickt, was uns Kraft gibt und in schwierigen Momenten ein Anker ist. Das ist Selbstfürsorge - so individuell wir wir Menschen und unsere Lebensgeschichten.

Du hast zu mir gefunden - als Privatperson, als Mitarbeiter, Vorgesetzter, Vereinsmitglied oder als Mitglied einer Einrichtung. Ich freue mich sehr, dass du hier bist, dich für mich, meine Angebote und vor allem für deine Selbstfürsorge und die deiner Mitarbeitenden und Kunden interessierst. Ich freue mich, dass ich dich auf deinem Weg unterstützen und begleiten darf, sei es durch meine Worte, durch einen ersten gemeinsamen Schritt, auf einer kurzen Reise oder auf dem Weg zu einem neuen Gipfel.

Lebensanker

Ich drehe mich, ich drehe mich, im Strudel ohne Licht.
Ein Anker fällt an mir vorbei, ich greife nach dem Seil.

Griff für Griff, Schritt für Schritt, ziehe ich mich hoch.
Der Anker hält mich fest, der Strom mich nicht mehr treibt.

Ich rutsche ab, doch ich habe keine Angst.
Der Anker ist da, wo ich ihn immer greifen kann.

Immer heller wird es hier, immer leichter fühl ich mich.
Je höher ich komme, desto klarer sehe ich.

Ich blicke zurück in die Tiefe, von dort komm ich her.
So viel Kraft steckt in mir, die nimmt mir keiner mehr.

Ich selbst blicke stolz auf 18 Jahre im Angestellten-Verhältnis mit interessanten, manchmal stressigen und herausfordernden aber auch abwechslungsreichen und erfüllenden Tätigkeiten zurück. Doch mit jedem Jahr schienen die Arbeitsbedingungen schwieriger zu werden, mehr und mehr hielten Unzufriedenheit, Diskussionen, Frust und Beschwerden Einzug in den Büro-Alltag und es wurde immer schwieriger sich davon abzugrenzen bzw. dieser Negativ-Spirale entgegen zu wirken. Als mich dann einige private Schicksalsschläge durch schwere Krankheiten und Verluste in der Familie, den Abschied von meinen ungeborenen Kindern und ein unerwartet schwieriger Start in meine Mutterschaft trafen, schien es kaum noch möglich positiv auf das Leben zu blicken.

Meine Erfahrungen im Berufsalltag und im Familienleben haben mir dies auf schmerzvolle Weise deutlich gemacht. Doch ich habe nicht aufgegeben und nach neuen Wegen gesucht. Ich habe mein Leben und meine Umwelt mehr und mehr hinterfragt, kennengelernt, angenommen und gewandelt. So habe ich sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene einen großen Wandel durchlebt. Ich bin jeden Tag dankbar, dass ich meinen Weg gefunden und ihn erkundet habe und jetzt eine um so stärkere Bindung zu mir selbst und meiner Familie und auch wieder zu meinem Berufsleben wahrnehmen und leben kann.

Das bin ich

Mein eigener Weg der Selbstfürsorge

Kurzbiografie